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Was ist Trauerbegleitung?

Bist du traurig?
Weisst du, warum du traurig bist?
Trauer hat nicht immer einen bewussten Auslöser, es kann auch ein Gefühl sein, das einfach kommt. Trauer ist am häufigsten bekannt bei Abschied und Todesfall, aber es gibt sie noch in ganz anderen Lebenssituationen.

Trauer kann auch gefühlt werden bei Trennung in Beziehung und Freundschaft, Veränderung des Wohnortes, Schulwechsel, Übergang Pensionierung, Einschränkung der Gesundheit und anderes.

Die Trauer hat keinen Zeitplan und kommt nicht immer parallel mit dem Ereignis. Auch für die Trauerbegleitung gibt es keinen «richtigen» Zeitpunkt, es ist dann richtig, wenn es für dich wichtig ist.

In meiner Trauerbegleitung steht dein Gefühl der Trauer im Zentrum.
Ich höre zu und du erzählst.
Was du mir erzählst, das bleibt bei mir, ich halte mich an die Schweigepflicht der Sozialen Arbeit.
Du hast Fragen, gemeinsam gehen wir auf den Weg zur Antwort.
In meiner Beratung sind Ressource, Lösungen und Resilienz die Leitplanken. 

Meine Methodik der Trauerbegleitung richtet sich nach deiner Erwartung und deinem Bedürfnis.
Du kannst den Ort frei wählen. Wie wäre es mit einem Spaziergang, in deinem Wohn-/Lebensraum oder doch lieber bei mir im Beratungsraum?

Ich begleite dich in deinen Erzählungen, gemeinsam gestalten wir (Selbst-)Reflexion, Rituale, Erinnerung und Zukunftsvision.

Wie kannst du dein Ich am besten entfalten? Magst du Gespräche vis-à-vis, Bewegung, Kreativität oder lieber Bezug zur Natur?
Du lernst in der Beratung verschiedene «Werkzeuge» zur Aktivierung und Entfaltung deiner Selbstwirksamkeit kennen. 

Meine Trauerbegleitung ersetzt keine psychiatrischen und medizinischen Massnahmen. Sollte eine solche angezeigt sein, so besprechen wir die Möglichkeiten und das nötige Vorgehen.

01.07.2025